DATES: Berlin 2023

Liz

Geboren wird sie 1998 im Frankfurter Ostend. Ihre Eltern trennen sich früh, weshalb sie die ersten Jahre bei ihrer Mutter aufwächst – und die Musik von ihr in die Wiege gelegt bekommt. „Andere behaupten das, bei mir war es wirklich so“, erzählt LIZ. „Während meiner Geburt liefen Songs von Moses Pelham, meine Mutter war riesiger Fan von Azad und an meinem 12. Geburtstag hat sie mich sitzen lassen. 2020 ́zieht es sie für erste professionelle Aufnahmen in die Kung Fu Studios, die ihr zweites zu Hause werden sollten. 2021 droht sie ihr erstes Mixtape mit dem Namen „Bleibe Echt“: die Tracks der 23-jährigen sind rough und ungefiltert, asozial und aggressiv, energiegeladen und ehrlich.

Als LIZ mit dem Tape die Bildfläche betrat, kam das einem anarchistischen Performance- Kunstwerk gleich, das alles andere als
gefällig war. LIZ und ihre Musik sind laut, unbequem, umgezügelt und unzähmbar. Es brachte ihr das Prädikat „Deutschraps Rotstift“ ein, der alles rausstreicht und korrigiert, was in der Szene nicht benötigt wird. Und die Leute liebten es. Es war eine perfekte unperfekte Premiere einer Künstlerin, die kompromisslos sie selbst ist und doch Raum für Entwicklung zulässt.
Ihr nun im Frühjahr 2022 erscheinendes Debütalbum „Mona Liza“ ist der Beweis dafür. Und natürlich erscheint es im Winter. Das ist immer noch Räubermusik, du weißt!

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